Inhalt
"Yes, we feel the beat of IP and music" beim DPMA

Amtsangehörige und Bandmitglieder mit DPMA-Präsidentin Eva Schewior und DPMA-Vizepräsident Bernd Maile (dritte und vierter von rechts)
Applaus, Applaus ...
In diesem Jahr steht der Welttag des geistigen Eigentums am 26. April unter dem Motto "IP and music: Feel the beat of IP". Dass wir als DPMA diesen Tag - wie andere nationale und regionale Ämter für geistiges Eigentum auch - feiern würden, war klar. Dass wir dafür dem Beat auf besondere Weise huldigen - sonnenklar. Denn wir besitzen etwas, um das uns andere Ämter beneiden könnten: eine geniale Musikergruppe. In der DPMA-Jazz-Combo spielen vier Amtsangehörige coolen Jazz und verbinden "IP and music" auf unterhaltsame Weise.
Jazz-Rhythmen in Münchner Innenstadt
Zum DPMA-Infostand und Auftritt der amtseigenen Jazz-Combo am 24. April 2025 in München. Ein kurzes YouTube-Video fängt die Stimmung ein:
Spielt die Jazz-Combo im Allgemeinen ehrenamtlich bei hausinternen Amtsveranstaltungen, kam anlässlich des Welttags diesmal die breite Öffentlichkeit in den Genuss besonderer Jazz-Rhythmen. Am 24. April trat die Band in der Münchner Innenstadt am Karlsplatz auf. Natürlich nicht ganz uneigennützig, denn das Konzert bot eine gute Gelegenheit, das DPMA bekannter zu machen und mit einem Infostand über gewerbliche Schutzrechte und geistige Eigentumsrechte zu informieren.
Rhythmus und Schutzrechte
Musik bereichert unser Leben. Geistige Eigentumsrechte schützen kreative Schöpfungen und Innovationen, die uns den Genuss von Musik ermöglichen. Die kommerzielle Nutzung des Urheberrechts ist Grundlage für die Kreativwirtschaft. Der Schutz des Urheberrechts ist bedeutend für ein lebendiges und breites Musikangebot. Der Bezug unseres Amts zur Musik ist also vielfältig.
Weil der 26. April diesmal auf einen Samstag in der Osterzeit fällt, trat die Band bereits zwei Tage früher auf. Den YouTube-Link zu einem kurzen filmischen Zusammenschnitt des DPMA-Auftritts finden Sie oben rechts im Kasten.
Jazzklassiker zum World IP Day
Zum World IP Day hat die DPMA-Jazz-Combo bekannte Jazzklassiker neu interpretiert und für musikalische Highlights gesorgt. Die Auftritte wurden mitgeschnitten – hier können Sie sich die Videos noch einmal anschauen und den Sound nacherleben.
Die Videos werden über die Video-Plattform Youtube bereitgestellt. Wenn Sie Dienste dieses Anbieters nutzen, kann es sein, dass Nutzungsdaten erfasst und gegebenenfalls in Serverprotokollen gespeichert werden. Auf Art und Umfang der übertragenen bzw. gespeicherten Daten hat das Deutsche Patent- und Markenamt keinen Einfluss. Weitere Informationen zu den von Youtube erhobenen Daten, deren Speicherung und Nutzung finden Sie in der
Datenschutzerklärung des Anbieters.
Ursprünglich 1937 für den Hollywood-Film "A Damsel in Distress" komponiert und von Fred Astaire gesungen, entwickelte sich das Stück schnell zu einem beliebten Jazzstandard. Mit seiner sanften Melodie und dem charmant-melancholischen Text fängt der Song die Stimmung eines nebeligen Londoner Morgens ein – ein perfektes Stück für feinfühlige Jazzinterpretationen.
Jetzt reinhören und mit eintauchen in die Klangwelt der 1930er (auf Youtube)!
Der 1929 von Fats Waller, Harry Brooks und Andy Razaf komponierte Song entstand ursprünglich für die Revue Hot Chocolates im legendären Connie’s Inn in Harlem. Louis Armstrong spielte ihn damals bei der Broadway-Version – der Beginn seines internationalen Ruhms. Der Song wurde seither von vielen großen Namen aufgegriffen: Teddy Wilson, Count Basie, Duke Ellington, Sarah Vaughan (mit Miles Davis), Dinah Washington, Bill Haley, Johnnie Ray und sogar Hank Williams Jr., der damit 1986 einen Country-Hit landete. Auch als Titelsong des preisgekrönten Musicals Ain't Misbehavin' wurde das Stück weltbekannt.
zum Video auf Youtube
Zum World Intellectual Property Day hat unsere DPMA Jazz Combo mit "Bill Bailey, Won’t You Please Come Home?" einen der großen Klassiker des frühen Jazz auf die Bühne gebracht. Der Song wurde 1902 von Hughie Cannon geschrieben und ist bis heute ein fester Bestandteil des traditionellen Jazzrepertoires – mal schwungvoll, mal melancholisch interpretiert.
Jetzt auf Youtube reinhören – und ein Stück Musikgeschichte erleben!
Zum World Intellectual Property Day hat die DPMA Jazz Combo den zeitlosen Klassiker "Bye Bye Blackbird" neu interpretiert. Der Song, 1926 von Ray Henderson komponiert und von Mort Dixon getextet, entwickelte sich über die Jahrzehnte zu einem beliebten Jazzstandard. Mit seiner Mischung aus sanfter Melancholie und hoffnungsvollem Aufbruch wurde er von zahlreichen Künstlern wie Gene Austin, Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, Miles Davis und Joe Cocker interpretiert.
zum Video auf Youtube
Zum World Intellectual Property Day hat unsere DPMA Jazz Combo den Klassiker "I Got Rhythm" von George und Ira Gershwin neu aufgelegt. Der 1930 entstandene Song entwickelte sich schnell vom Broadway-Hit zum Grundstein der Jazzgeschichte – nicht zuletzt wegen seiner markanten Akkordfolge, den berühmten „Rhythm Changes“.
Mitreißend, schnell, voller Energie – dieser Klassiker hat Generationen von Jazzmusikerinnen und -musikern inspiriert.
Jetzt auf Youtube ansehen und mitswingen
Zum World Intellectual Property Day präsentierte unsere DPMA Jazz Combo ein echtes Highlight: "Mack the Knife" – ursprünglich 1928 von Kurt Weill (Musik) und Bertolt Brecht (Text) für Die Dreigroschenoper komponiert. Was einst als Berliner Theaterballade begann, entwickelte sich rasch zu einem internationalen Jazz- und Pop-Hit.
Jetzt auf Youtube reinhören und ein Stück Weltmusik erleben!
Eines der Highlights unserer Jazz-Performance zum World IP Day: "The Sheik of Araby". Der Song wurde 1922 von Ted Snyder, Harry B. Smith und Francis Wheeler komponiert und avancierte rasch zum beliebten Jazzstandard. Später wurde er auch von Rock’n’Roll-Größen wie Fats Domino und Lou Monte neu interpretiert – sogar die Beatles nahmen ihn 1962 in ihr Repertoire auf.
zum Video auf Youtube
Mit "Tin Roof Blues" hat die DPMA Jazz Combo einen der frühesten Jazzstandards aufgegriffen. Der Song wurde 1923 von den New Orleans Rhythm Kings komponiert und erstmals in Richmond, Indiana, aufgenommen. Die Aufnahme gilt als Meilenstein der frühen Jazzgeschichte – nicht zuletzt wegen der eindrucksvollen Soli von George Brunies und Leon Roppolo.
Jetzt reinhören und Jazzgeschichte erleben! (auf Youtube)
Mit "Speak Low" hat unsere DPMA-Jazz-Combo einen weiteren musikalischen Schatz präsentiert. Der Song wurde 1943 von Kurt Weill und Ogden Nash für das Broadway-Musical One Touch of Venuskomponiert – und ist längst ein fester Bestandteil des Great American Songbook. Mit seiner verträumten Melodie und dem nachdenklichen Text über die Vergänglichkeit der Liebe zählt "Speak Low" heute zu den großen Jazzstandards.
Jetzt reinhören und den Moment genießen! (auf Youtube)
Drei Fragen zu Urheberrecht und Musik
"Darf ich ein Musikstück einfach covern und was muss ich dabei beachten?", "Was muss ich beachten, wenn ich einen bekannten Song umdichten möchte?" und "Wie finde ich den Urheber, wenn ich nicht weiß, wer das Musikstück geschrieben hat?" - vielleicht haben Sie sich das auch schon gefragt. Die Antworten darauf finden Sie auf unserer Übersichtsseite zum World IP Day und weitere Informationen auf unserer Seite "Alles, was Urheberrecht ist".
Bild: DPMA
Stand: 25.04.2025
Wir schützen nicht nur Innovationen.
Soziale Medien